G80.- | Infantile Zerebralparese | |||||||
Exkl.: | Hereditäre spastische Paraplegie
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G80.0 | Spastische tetraplegische Zerebralparese | |||||||
Spastische quadriplegische Zerebralparese
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G80.1 | Spastische diplegische Zerebralparese | |||||||
Angeborene spastische Lähmung (zerebral)
Spastische Zerebralparese o.n.A. |
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G80.2 | Infantile hemiplegische Zerebralparese | |||||||
G80.3 | Dyskinetische Zerebralparese | |||||||
Athetotische Zerebralparese
Dystone zerebrale Lähmung |
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G80.4 | Ataktische Zerebralparese | |||||||
G80.8 | Sonstige infantile Zerebralparese | |||||||
Mischsyndrome der Zerebralparese
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G80.9 | Infantile Zerebralparese, nicht näher bezeichnet | |||||||
Zerebralparese o.n.A.
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G81.- | Hemiparese und Hemiplegie | |||||||
Hinw.: | Diese Kategorie ist nur dann zur primären Verschlüsselung zu benutzen,
Diese Kategorie dient auch zur multiplen Verschlüsselung, um diese durch eine beliebige Ursache hervorgerufenen Arten der Hemiparese oder Hemiplegie zu kennzeichnen.
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Exkl.: | Angeborene und infantile Zerebralparese
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G81.0 | Schlaffe Hemiparese und Hemiplegie | |||||||
G81.1 | Spastische Hemiparese und Hemiplegie | |||||||
G81.9 | Hemiparese und Hemiplegie, nicht näher bezeichnet |
G82.- | Paraparese und Paraplegie, Tetraparese und Tetraplegie | |||||||||
Hinw.: | Diese Kategorie dient zur Verschlüsselung von Paresen und Plegien bei Querschnittlähmungen oder Hirnerkrankungen, wenn andere Schlüsselnummern nicht zur Verfügung stehen.
Diese Kategorie dient auch zur multiplen Verschlüsselung, um diese durch eine beliebige Ursache hervorgerufenen Krankheitszustände zu kennzeichnen. Für den Gebrauch dieser Kategorie in der stationären Versorgung sind die Deutschen Kodierrichtlinien heranzuziehen. Soll die funktionale Höhe einer Schädigung des Rückenmarkes angegeben werden, ist eine zusätzliche Schlüsselnummer aus G82.6- zu verwenden. Besteht eine langzeitige Beatmungspflicht, so ist Z99.1 als zusätzliche Schlüsselnummer zu benutzen.
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Inkl.: | Paraplegie
Quadriplegie Tetraplegie |
}
} } |
chronisch
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Exkl.: | Akute traumatische Querschnittlähmung
Angeborene und infantile Zerebralparese |
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Die folgenden fünften Stellen sind bei den Subkategorien G82.0-G82.5 zu verwenden: | ||||||||||
0 | Akute komplette Querschnittlähmung nichttraumatischer Genese | |||||||||
1 | Akute inkomplette Querschnittlähmung nichttraumatischer Genese | |||||||||
2 | Chronische komplette Querschnittlähmung | |||||||||
Komplette Querschnittlähmung o.n.A.
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3 | Chronische inkomplette Querschnittlähmung | |||||||||
Inkomplette Querschnittlähmung o.n.A.
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9 | Nicht näher bezeichnet | |||||||||
Zerebrale Ursache
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G82.0- | Schlaffe Paraparese und Paraplegie | |||||||||
G82.1- | Spastische Paraparese und Paraplegie | |||||||||
G82.2- | Paraparese und Paraplegie, nicht näher bezeichnet | |||||||||
Lähmung beider unterer Extremitäten o.n.A.
Paraplegie (untere) o.n.A. |
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G82.3- | Schlaffe Tetraparese und Tetraplegie | |||||||||
G82.4- | Spastische Tetraparese und Tetraplegie | |||||||||
G82.5- | Tetraparese und Tetraplegie, nicht näher bezeichnet | |||||||||
Quadriplegie o.n.A.
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G82.6-! | Funktionale Höhe der Schädigung des Rückenmarkes | |||||||||
Hinw.: | Diese Subkategorie dient zur Verschlüsselung der funktionalen Höhe einer Rückenmarksschädigung. Unter der funktionalen Höhe einer Rückenmarksschädigung wird das unterste motorisch intakte Rückenmarkssegment verstanden. So bedeutet z.B. "komplette C4-Läsion des Rückenmarkes", dass die motorischen Funktionen des 4. und der höheren Zervikalnerven erhalten sind und dass unterhalb C4 keine oder funktionell unbedeutende motorische Funktionen vorhanden sind. | |||||||||
G82.60! | C1-C3 | |||||||||
G82.61! | C4-C5 | |||||||||
G82.62! | C6-C8 | |||||||||
G82.63! | Th1-Th6 | |||||||||
G82.64! | Th7-Th10 | |||||||||
G82.65! | Th11-L1 | |||||||||
G82.66! | L2-S1 | |||||||||
G82.67! | S2-S5 | |||||||||
G82.69! | Nicht näher bezeichnet |
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